Der Mühlenwanderweg
von Oberursel nach Frankfurt Heddernheim

Der Mühlenwanderweg, einer der wenigen in Deutschland und dennoch einer der schönsten. Zwar gibt es an seinem Weg kaum mehr Mühlen zu sehen, trotzdem gelingt es, dem Wanderer die bewegte Geschichte der vielen Wassertriebwerke entlang des Weges näher zu bringen. Er zieht sich entlang des Urselbachs bzw. der Mühl- und Triebgräben, die zum Antrieb der Wasserkraftanlagen angelegt wurden.
Diese Seite soll nun den Mühlenwanderweg virtuell dem Publikum näher gebracht werden, soll neugierig machen. Vielleicht gelingt es, so den ein oder anderen dazu zu bewegen, der Bewegung und dem Fluss des Wassers folgend, diesen schönen Weg im Vordertaunus zu bewandern.
Mich brachte die Liebe zu den alten Mühlen dazu und gerade deshalb werde ich die Stationen des Weges hier beschreiben, zum Teil auch mit Bildern vorstellen. Ich werde mir aber auch erlauben, einige, wenige kritische Worte zu den dargestellten Informationen hier einzubringen. Ein Wanderweg gehört gepflegt, aber auch die Informationen gehören korrekt und sauber dargestellt. Dies gilt es auf der Wanderung oft zu bedenken.
Ein Traum wäre es, wenn vielleicht sich aufgrund dieser Seite entlang des Weges das ein oder andere tun würde, damit eben der Mühlenwanderweg nicht nur Naturerlebnis, sondern Verständnis für Müllerei und Wasserkraft ist.
Die Kernkraft als Klima neutrale Energie ist in Verruf gekommen, zum Teil zu Recht, zum Teil zu unrecht. Doch die währende, natürliche Kraft des Wassers, sie wird nicht genutzt und liegt in vielen Teilen völlig brach. Sie hat keine Lobby und keine Anhänger. Wenn doch, so werden diese zerschlagen, daß sich Wasserkraft nicht mit der unberührten Natur in Einklang bringen lässt und meist ein Eingriff in das Ökosystem der Fließgewässer ist. Man kann nicht Energie haben, klimaneutral und fortwährend, wenn man nicht bereit ist, auch ein wenig die Natur zu bezwingen. Dies muss und soll dem Wanderer auf dem Weg ständig vor Augen geführt sein.

Beginnen wir also am Fuss des Altkönig, nahe des Feldbergs. Die Hohe Mark ist Ausgangspunkt der Wanderung und lässt sich dank der U-Bahn, deren Endhaltestelle sich als Start der Wanderung hervorragend nutzen lässt, sehr gut erreichen. Wir lassen damit zwar die erste Station des Mühlenwanderwegs aus, doch dies soll uns nicht stören, wenn wir auf der Alfred Lechner Strasse bergan in Richtung Wald gehen.
Schon bald zweigt der Weg nach links in den Wald ab, ein mehr oder weniger breitet Pfad geht über Stock und Stein bis zur B455, unter der nun der Weg bequem hindurch führt. Gleich darauf geht es bergab und links von uns erreichen wir nun den Werkgraben.
Immer entlang des Wassers geht nun der gute Weg leicht bergab. Wir werden auf der Wanderung über 150 Höhenmeter verlieren. Hinter der Strasse "An der Waldlust" liegt der Werkgraben nun auf der rechten Seite und wir erreichen die erste Tafel, die bei N50° 12.76´ E 8° 32.57´ liegt. Sie informiert uns über den Lebensraum "Werkgraben" und zeigt, daß wir auf dem richtigen Wege sind.
Bei N50° 12.72´ E8° 32.97´ erreichen wir nun das erste Wehr. Gerade aus fließt der Graben nahezu vollständig in den Einlauf der Turbinenanlage in der Nähe des ehemaligen Kupferhammers.
Wir folgen dem Wehrüberlauf und gelangen an N50° 12.73´ E 8° 33.02´ an die Infotafel "Pappenmühlen", die uns nun die ersten drei Mühlen am Mühlenwanderweg nahe bringen wird.
Die Tafel erzählt leider nicht, daß Papiermühlen zunächst den Faserstoff von Textilien, die aus Pflanzenfasern bestanden, zur Papierherstellung benutzten. Es lässt daher diesen wichtigen Schritt aus, daß der Pappenmühle die Erfindung des Papiers aus Holzfasern voraus ging. Zwar konnte man auch als alten Papieren der damaligen Zeit Pappen herstellen, doch die Kartonagen kamen erst dann wirklich zur Geltung, als vermehrt das normale Papier aus Holzfasern in unser Leben Einzug gehalten hatte. Letztendlich unterschieden sich die Pappenmühlen kaum von den neueren Papiermühlen. Die auf der Info Tafel beschriebene Pappenmühle konnte also auch mit wenig Aufwand zu einer normalen Papiermühle werden, denn zwischen Pappe und Papier unterscheid meist nur der Dicke und Reinheit.
Nachdem uns die Tafel über Standort von Kupferhammer, Lumpensortieranstalt und Papierfabrik informiert hat, könnten wir einen Abstecher hinab zur Wasserturbine machen. Leider sieht man ausser dem kleinen Gebäude nichts, erklärt wird hier auch nichts, so daß dieser Abstecher nicht lohnt.
Statt dessen bleiben wir lieber auf dem Weg, der nun schräg abwärts durch den Wald führt, bis wir wieder auf den Werkgraben stoßen, der links unter uns seinen Fluss hat.
Entlang dem Wasser kommen wir an insgesamt drei markanten, ehemaligen Mühlenstandorten vorbei, wobei wir als aufmerksame und kundige Wanderer durch die Bäume im Garten des Bildungzentrum der BfG hier die alte Wasserradwelle der ehemaligen Lederfabrik Stademann erkennen können.
Doch erst die Tafel am Borgender bei N50° 12.67´ E8° 33.77´ informiert uns über diese Anlagen.
So erfahren wir auch erst hier, daß die Kirche, die wir von oben gesehen haben, auf dem Boden steht, wo einst wohl ein riesiges Wasserrad die über 9 Meter Gefälle zum Antrieb des Sensenhammers nutzte.
Hier wird uns aber die Ölmühle mit Ihren Maschinen näher gebracht und der Standort der ehemaligen Ölmühle Menges lag an unserem Weg, unsichtbar, denn auch hier ist nichts mehr geblieben. Vor Ort direkt gibt es auch kein Zeichen der ehemaligen Mühlen, eigentlich schade.
Die Tafel erklärt die Funktion des Pressstocks einer Keilpresse, die auch als Ölschläger bekannt ist.
Leider hat sich im Text der Tafel ein Fehler eingeschlichen, denn der Autor der Tafel notierte, daß die ausgepresste Ölmasse erhitzt und nochmals ausgepresst wurde, wodurch ein minderwertiges Öl entstanden sei. Dies ist leider nicht richtig. Viele Ölfrüchte werden im Kollergang zwar zerkleinert, doch erst durch das Erwärmen des Ölfruchtbreis werden die Öl überhaupt richtig fließfähig, damit auch das Öl wirklich rein aus den Ölfrüchten gewonnen werden kann. Das Erwärmen ist also keine Minderung, sondern diente schlicht der Ertragssteigerung der Ölmühle. Dabei gilt auch heute noch, daß Öle, die aus einer Ölfruchtmasse gewonnen werden, die 40° C Erwärmung nicht überschritten hat, als kaltgepresst gilt. Dies wird in vielen historischen Ölmühlen auch heute noch gemacht und das Erwärmen der Ölfruchtmasse ist daher auch dort üblich.
Wir wandern nun weiter über dem Werkgraben entlang, indem wir in den "Sandweg" einbiegen und diesem folgen.
Unter uns liegt nun das große Areal der Motorenfabrik Oberursel, die heute zu Rolls Royce gehört und Flugtriebwerke dort baut.
Über die bewegte Geschichte des Areals unterrichtet eine Tafel auf N50° 12.55´ E8° 34.01´.
Sie bringt uns der Wiemersmühle und Steinmühle näher, die mit dem Bau der Motorenfabrik abgerissen wurden. Leider verschweigt die Tafel, daß Willy Seck ein nicht unwichtiges Familienmitglied der ehemaligen Mühlenbauanstalt Seck aus Frankfurt gewesen war. Denn die Gebrüder Seck verließen Frankfurt um in Oberursel an der Wiemersmühle zu expandieren, gaben jedoch nur 3 Jahre später diesen Standort auf. Die Mühlenbausparte wurde nach Darmstadt und später nach Leipzig verlegt. Willy Seck hingegen blieb im Werk Oberursel, wo er sich dem Bau von Petroleum Motoren widmete, die dann auf dem Gelände der nun umgebauten Wiemersmühle als Motorenfabrik W. Seck und Co firmierte.
Auch die Steinmühle lag auf dem Gelände und wurde mit der Expansion der Motorenfabrik abgerissen.
Wir folgen nun dem Steinmühlenweg bergab, gelangen nun schräg durch den Wald zurück zum Werkgraben, der nun über eine Wiese nur wenige Höhenmeter vom Uselbach getrennt der Altstadt von Oberursel zuströmt. Der Werkgraben wird hier nochmals über ein eigenes Wehr aus dem Urselbach ausgeleitet, ist hier gefasst und erreicht alsbald das Naturfreundehaus in der ehemaligen Schuckartsmühle.
Bei N50° 34.28´ E8° 34.28´ findet man nun erneut eine Tafel, welche die Bedeutung des Mühlgrabens für die Stadt Oberursel erläutert und die Lage der Mühlen innerhalb der Stadtmauer darstellt. Eine kurze Information zur Schuckartsmühle und der Kürtellsmühle runden die Exkursion in die alte Zeit der Wasserkraft ab.
Anzumerken bleibt, daß das Wasserrad der Schuckartsmühle ein reines Zierrad ist. Es ist noch nicht einmal mehr von der Wasserkraft des Werkgrabens angetrieben, sondern wird über eine elektrische Pumpe aus dem Bassin des Unterwassers unter dem Rad über ein kleines Rohr mit Wasser beaufschlagt. Es ist schade, daß hier kein Sinnbild der naturnahen und ökologischen Energieerzeugung geschaffen wurde, was man auch eine extra Tafel sicherlich hätte deutlich und mit Nachdruck erklären können. Strom kommt nicht aus der Steckdose und muss erzeugt werden, was zumeist nicht ohne einen, mehr oder weniger erheblichen Eingriff in die Natur bedingt. Hier jedoch wäre der Eingriff in die Natur weniger kritisch gewesen, aber scheinbar könnte man sich dazu nicht durchringen oder es scheiterte an den Auflagen der Behörden.
Wir folgend dem Mühlgraben, vorbei an dem Standort der ehemaligen Kürtellsmühle, folgen der "Obergasse" nun in die Altstadt. Hier zweigt der Weg in die Stankt Ursula Gasse ab, wo wir die Hausnummer 8 und Hausnummer 10 als ehemalige Mühlen ausmachen können. Leider fehlen auch hier die Informationstafeln und man läuft an den geschichtsträchtigen Häusern, die zudem hervorragend restauriert sind, vorbei.
Wie schön wäre hier eine erneute Tafel gewesen, die z.B. nun die Schneidmühle erklärt hätte, auch eine Tafel zu den Schleifmühlen fehlt. An den sonst so informativen Tafeln entlang des Weges mangelt es kaum, so daß diese Lücke eigentlich geschlossen werden sollte.
Holz war und ist noch heute Baumaterial, und viele der Mühlen wären ohne dieses Baumaterial nie in der üblichen Fachwerkbauweise entstanden, oder hätte die Stadt überhaupt errichtet werden können. Die damaligen Hochgangsägen waren also wichtig, gerade in den Waldreichen Gemarkungen wie Oberursel.
Der Weg führt nun hinab, die Stiegen an der Herrenmühle auf den "Hollerberg".
Dabei gelangt man nun zum zweiten Wasserrad am Oberurseler Mühlenwanderweg. Leider ist es sehr eingebaut und daher nicht leicht zu sehen, aber wo man direkt über den Mühlgraben geht, liegt nun zwischen der Neuen Herrenmühle und der alten Herrenmühle das große oberschlächtige Wasserrad.
Mit 3 Meter Durchmesser ist es das größte verbliebene Wasserrad am Wanderweg. Doch anstelle genau darauf aufmerksam zu machen, fehlt auch hier leider jeder Hinweis. Wie leicht wäre es auch hier, erneut an die Stromerzeugung zu erinnern, denn just dies tut dieses Rad, wenn es sich dreht.
Ausgelegt ist das Rad für fast 10 kW Leistung, erbringt es aber mit den heutigen Wassermengen nur noch 4 bis 5 kW. Derzeit steht es still, weil ein Lagerschaden es ruhen lässt. Stilles Mahnmal der Vergänglichkeit und des Mühlensterbens, wenn man sich nicht um solche Wahrzeichen bemüht. erinnert doch das Rad im Stadtwappen an die Bedeutung der Mühlen für die Stadt. Doch auch hier vergisst man um das, was dereinst bedeutend war. Dabei könnte man auch hier aus der Stromerzeugung etwas Kapital schlagen und es marketinggerecht ausarbeiten.
Wir wenden uns daher über den Festplatz der "Bleiche" zu. Die Bleichen waren einst große Rasenflächen, wo die Frauen die im Wasser gewaschen Wäsche ausbreiteten, und der von den Gräsern erzeugte Sauerstoff die Wäsche bleichte. Diese großen Flächen erinnern an diese Tradition.
Am Urselbach finden wir nun die nächste Tafel, auf N50° 12.25´ E8° 34.52´.
Sie beschreibt die Herrenmühle und die drei anderen Mühlen am Gefälle der Altstadt. Die Funktion der Getreidemühle wird ein wenig erklärt, leider jedoch nicht tiefgreifend genug.
Ein kleiner Fehler hat sich bei der Funktionsweise der Räder eingeschlichen, denn es gibt zwar Stoßräder als unterschlächtige Wasserräder, die meisten Räder sind jedoch im 19. Jahrhundert als Kropfräder ausgeführt und nutzen daher mehr die Gewichtskraft des Wassers, als die strömende Kraft.
Zudem ist schade, daß man nicht die Entwicklung der Getreidemühlen darstellte, denn wo es früher ausreichte, einen Steinmahlgang in Drehung zu setzen, hatten Mühlen wie die Herrenmühle später Walzenstühle, welche effektiver das Korn zu Mehl verarbeiten konnten. Reinigungsanlagen vermochten Fremdsaaten auszulesen, das Getreide wurde von der unverdaulichen Hülle befreit und hocheffektive Siebmaschinen trennten das Mehl von der Kleie.
All dies wird nicht erwähnt, auch nicht, wie groß die unterschiedlichen Räder der vier Mühlen waren. Die Tafel ist schön, aber unvollkommen.
Hier nun machte ich den Fehler am Urselbach entlang zu wandern, anstelle dem Mühlenwanderweg durch die "Obere Hainstrasse" und die "Wiederholtstrasse" dann zu Marktplatz zu folgen, so daß ich die "Eppsteiner Strasse" zum Marktplatz anging. An der Ecke "Eppsteiner Strasse" und "Wiederholtstrasse" befand sich die alte Färberei und Walkmühle. Am Südlichen Ende des Marktplatzes findet sich nun das Vordertaunusmuseum von Oberursel. Es beherbergt im Erdgeschoss die Inneneinrichtung von drei Mühlen, welches eine Ölmühle aus dem Bereich Bad Homburg am ehemaligen Dornbach ist, sowie eine Pappenmühle und eine Getreidemühle aus Weißkirchen. Trotzdem der Wanderweg direkt an diesem Mühlenstandort vorbei führt, erwähnt die dortige Tafel diese Mühle mit keiner Silbe - eine Schande. Denn wenn man sich im Vordertaunusmusuem schon als Stützpunkt des Mühlenwanderwegs und der Mühlentechnik wähnt, so sollte man dann zumindest auch auf den Tafeln diese Präsenz ausstrahlen. Dazu gehört, daß diese Standorte erwähnt werden und auf den Tafeln auch die Aufmerksamkeit für die im Museum vorhandene Einrichtung geweckt wird.
Leider jedoch ist die Einrichtung im Museum so nicht betriebsfähig, sprich sie kann nicht vorgeführt werden - durchaus ein Nachteil, könnte man hier doch Wanderer und interessierte Leute auf dem Mühlenwanderweg mit lebendiger Geschichte konfrontieren, wie Sie auf dem gesamten Wanderweg so nicht mehr zu finden ist.
Man hat es nicht geschafft, Standorte zu erhalten oder zu schaffen, wo Mühlentechnik dargestellt wird.
Es geht weiter durch die "Weidengasse", vorbei an der Schufabrik Spang und der Tafel zu den Walkmühlen. Diese Tafel informiert nun über die weiteren Innenstadtmühlen, die den einst offen verlegten Mühlgraben der Stadt nutzten. Teile davon sind noch zu erkennen, die meisten Teilstücke aber zugeschüttet und überpflastert. Er zog sich die "Weidengasse" entlang und floss in die "Korfstrasse".
Bei N 50° 12.13´ E 8° 34.71´ findet sich nun die Tafel der Walkmühlen an der Ecke "Strackgasse" und "Weidengasse".
Die Tafel erwähnt, daß gewebte Stoffe in Walkmühlen zu Wollstoffen wurden, was nicht ganz richtig ist, denn in den meisten Walkmühlen wurden Wollstoffe durch Walken zu Filzen umgewandelt.
Eine andere Form, dem Walken sehr ähnlich, ist die Lohgerberei. Hier werden in Gerbermühlen die Häute in der Lohe durch Hämmer und Stampfen gegerbt, ein Prozess dem Walken sehr ähnlich. Da Gerben eine unehrliche Tätigkeit war, ist es daher nicht verwunderlich, daß diese Art der Mühlen unerwähnt bleibt.
Wir folgen nun, vorbei an der ehemaligen "Braun´schen Loh- und Walkmühle", der "Korfstrasse" entlang dem ehemaligen Mühlgraben und gelangen so zur nächsten Tafel bei N 50° 12.03´ E 8° 34.78´.
Sie erklärt uns die Funktion und Bedeutung der Lohnmühlen. Interessant ist die künstlerische Freiheit auf der Abbildung der Tafel, wo ein Wasserrad gezeigt wird, welches eine einseitige Lagerung mit einer Art Splint hat. Sicherlich mag es heute solche Räder geben, doch gerade bei den oberschlächtigen Rädern der damaligen Zeit ist diese Form der Lagerung nahezu undenkbar gewesen. Nicht das es dies vielleicht nicht gab, aber es ist sehr unwahrscheinlich. Auch ist das Stampfwerk im Hintergrund schräg angeordnet, würde man aber bei einem guten Pochwerk die Stampfen mehr senkrecht stellen. Denn das Werk der Mühle hebt die Balken mittels Daumen auf der Welle nur an, fallen werden diese durch das meist hohe Eigengewicht und zerstoßen beim Aufkommen auf das Material im Stampftrog.
Die Tafel ist ein wenig unglücklich weit entfernt der ehemaligen Kürtellsmühle angebracht, die im Text erwähnt wird, auch die Braun´sche Mühle wird hier nicht erwähnt, obwohl diese in der Nähe der Tafel gelegen hätte.
Der Weg geht nun über die "Oberhöchstädter Strasse" nach rechts in den Hof und von dort weiter zum Stadtweiher. Schaut man auf der Wiese, die man durch den Hof erreicht nach links, so erblickt man das markante Gebäude der ehemaligen "Wallauers Mühle", vor der sich einst Mühlgraben und Mühlbach wieder vereinten. Dies geschah nach alten Zeichnungen zwar auf dem Gelände der ehemaligen Mühlenbauanstalt Brass, doch gelangen wir hier zurück zum Wasser und folgen diesem nun weiter in Richtung Bommersheim.
An der Aumühlenstrasse queren wir den Urselbach und folgen der "Aumühlenstrasse". Die Aumühle steht noch, es ist heute eine Firma für technische Kunststoffe im Gebäude und der Firmenname FEMSO ist noch gut zu erkennen.
Nach Gerüchten soll auch hier im Keller noch ein Wasserrad, zumindest in Resten erhalten sein. Doch weder gibt es dafür belege, noch wird der Wanderer auf die Aumühle als solches hingewiesen. Erneut schade, denn ab jetzt werden die Informationen zu den Mühlen am Wegesrand immer spärlicher. Wir könnten nun dem Weg "An der Brennersmühle" folgen, oder die "Wiesenaustrasse" folgend zum Steg über die Umgehungsstrasse "An der Bennersmühle" folgen.
Mitten auf der Umgehungsstrasse stand die ehemalige Mühle, die dem modernen Strassenbau weichen musste.
Wir kommen so an den "Gattenhöferweg" dem wir entlang der Bahntrasse zu Mühle Schramm folgen. Mit nur rund 2 Meter Nutzgefälle war hier sicherlich kein großer Betrieb möglich, trotzdem prangt an der Tür das Logo der Arbeitsgemeinschaft Hessischer Wasserkraftwerke - und verrät damit nur deutlich, daß hier scheinbar noch irgendwie und irgendwo ein Wassertriebwerk seinen Dienst verrichten muss. Gerüchten zu Folge, dreht sich auch hier noch ein Wasserrad und erzeugt Strom. Erneut verschweigen die die Tafeln am Wanderweg und offenbaren daher das große Defizit, dem Wanderer die damalige und heutige Nutzung der Wasserkraft näher zu bringen, aber auch die Potentiale der Wasserkraftwerke an Kleinen Gewässern näher zu bringen.
Bei über 150 Meter Gesamtgefälle liegt eine Leistung von über 500 kW brach, wäre in jeder Mühle am Wanderweg noch heute eine Wasserkraftmaschine angeschlossen, würden rund 300 bis 400 kW elektrische Leistung ins das öffentliche Netz eingespeist werden können. Leider verhindern europäische Richtlinien und oft auch hier sture Auflagen und Behörden den Einsatz solcher Kleinstwasserkraftlösungen nachhaltig. Der Beitrag zum Klimaschutz, wenn es denn überhaupt betreffs Kohlenstoffdioxid und Treibhauseffekt etwas zu tun gibt, ist hier eindeutig zu hinterfragen und straf alle, die große Reden schwingen hier deutlich der Lügen. Denn wenn man wirklich in der Richtung etwas tun will, darf man solche kleinen Lösungen nicht aussen vor lassen, sondern muss diese ebenso nutzen und fördern, wie die Solare Energieerzeugung, die oft nicht mehr Leistung erbringt als die Wasserkraft. Die Wasserkraft aber ist oft länger und nachhaltiger in Betrieb, als die Solarenergie, die nachts oder an stark bewölken Tagen nahezu zum Erliegen kommt, daß Wasser hingegen, es fließt weiter... und auch wir folgen dem Wasser.
Bei N 50° 11.65´ E 8° 35.00´ direkt an der Mühle Schramm steht nun die Tafel zu den Kupferhämmern. Das diese nicht weiter oben am Kupferhammer selbst steht, ist wohl der Tatsache geschuldet, daß man dort der Pappenmühle und der Ölmühle den Vorzug gab, zudem die Mühle Schramm ursprünglich ein Kupferhammer war.
Der Kupferhammer war das grobe Ausformen von Kupferstücken zu Blechen, Stäben und Stücken, aber auch das Fertigen großer Gefässe aus dickem Kupfer, woe große Zuber, Schalen und Kessel. Feinere Gefässe wurden aus Blechen getrieben, die in den Kupferhämmern aus dem Garkupfer geschlagen wurden.
Press- und Walzwerke verdrängten die Kupferschmiede und ließen die Kupferhämmer aussterben. In der Glockenschmiede zu Rohpolding kann man einen solchen Hammer noch heute erleben, der zwar kein Reinkupfer, dafür Kupferlegierungen zu Glocken und Gefässen austreiben kann.
Es geht nun direkt an der Bahn weiter zum Bahnhof Stierstadt. Dabei geht die Gattenhöfer Mühle und die Zimmersmühle leider auch dem steigenden Informationsmangel verloren, die auf der anderen Bahnseite lagen.
Im Hof der ehemaligen Zimmermühle zeugen noch heute Mühlsteine von der ehemaligen Funktion des heutigen Büroraumkomplexes und der gepflasterte Boden trägt noch die Spuren der Fuhrwerke, die das Getreide zum Mahlen lieferten. Auch die Tabaksmühle findet keine Erwähnung, ist doch das Vermahlen von Tabak zur Herstellung von Schnupftabak eine besondere Form der Mühle. Denn im Gegensatz zum Getreide wird hier nicht mit einem Stein auf einem Stein das Gut zerkleinert, sondern ein Holzreibstück zerreibt den getrockneten Tabak auf besonderen Reibsteinen mit Reibemulden zum fertigen Tabakstaub. Pochwerkartige Hackvorrichtungen gab es zudem, die den groben Tabak in handliche Stücke schnitten und die Verarbeitung zu den Mischungen möglich machten.
Unter der Bahn am Stierstädter Bahnhof geht es hindurch. Man folgt dem Zimmermühlenweg in Richtung Stierstadt. Es geht an den ehemaligen Standorten der Neumühle und Wiesenmühle vorbei. Auch hier fehlen Tafeln. Man zweigt nun am Stierstädter Bach ab in Richtung Weißkirchen. Man umrundet den Standort der ehemaligen Obermühle und kommt im Ort bei N 50° 10.86´ E 8° 35.60´ an die letzte Tafel des Wanderwegs.
Hier wird nun die Papiermühle beschrieben. Witzigerweise wird hier die alte Papiergewinnung gezeigt, wo das Papier aus der Bütte mit den gelösten Fasern noch Handgeschöpft wurde. Dabei ging man schon im 19. Jahrhundert dazu über, das Papier mittels großer Maschinen herzustellen. Dazu gehörte das Holländern. Denn neben dem Stampfen wurde dann in einem Holztrog die Masse durch rotierende Messerwalze in feinste Stücke aufgeschlossen. Eine solche Maschine findet sich auch im Vordertaunusmuseum und kann dort besichtigt werden. Denn schon früh ging man dazu über Papier aus Holzfasern herzustellen, durch den Holzschliff. Dies war Anfang des 20. Jahrhunderts bereits üblich und begründete die Schleif- und Papiermühlen.
Leider erwähnt die letzte Tafel nicht, wie der Weg nach Weißkirchen weiter geht. Er endet hier einfach, obwohl der Weg sich bis nach Frankfurt Heddernheim weiterziehen wird. Auch werden weitere Mühlen entlang des Weges nicht mehr beschreiben, wohl weil hier die Zusammenarbeit des Heimat und Geschichtsvereins mit den Frankfurter Vereinen nicht gelang oder gewagt wurde. Sehr schade, denn eigentlich geht es nun noch weiter.
Es wird zum Beispiel aich nicht die ehemalige Krämersmühle erwähnt, die direkt an der Tafel an der Strassenecke stand und bis in die 80er Jahre noch eingerichtet war. Erst dann ging die Einrichtung in das Vordertaunusmuseum - einen Hinweis auf der Tafel sucht man vergeblich.
Weiter geht es jetzt über die "Kurmainer Strasse" in die "Urselbachstrasse". Weiter in die "Bischof-Brand-Strasse", wo man rechts wieder den Urselbach findet.
Der Standort der ehemaligen Untermühle Weißkirchen hat sich auch nicht rekonstruieren lassen, muss jedoch in etwa auf Höhe der Fussgängerbrücke gewesen sein.
Der Weg führt nun durch die Strasse "An der Untermühle" zur "Urselbachstrasse", wo man nach Rechts in den "Krebsmühlenweg" einbiegt. Es ist unklar, wo wirklich der Abzweig des Wassers für den Mühlgraben der Krebsmühle vom Urselbach gelegen hat, so daß es nur vage Indizien gibt. Auf jeden Fall dürfte der Oberwassergraben zum Teil dort gelegen haben, wo der "Krebsmühlenweg" heute verläuft und in die Strasse "Hinter der Krebsmühle" übergeht. Durch den Umbau der Krebsmühle selbst, ist nicht mehr viel zu erkennen, wo hier ein Wasserrad oder eine mögliche Turbinenanlage einst diese große Getreidemühle antrieb.
Rings um Weißkirchen und Niederursel erstrecken sich noch heute große Getreidefelder, die einst die großen Mühlen, wie die Zimmersmühle, die Wallauersmühle, die Hohemühle oder die Krebsmühle mit dem nötigen Grundstoff des Bestehens versorgten. All dies ist heute nicht mehr und Informationen sucht man spätestens an der Krebsmühle vergeblich. Hier ist nichts, gar nichts.
Doch es geht noch schlimmer.
Denn der Weg folgt weiter der Strasse "Hinter der Krebsmühle" und zweigt im Urselbachtal direkt vor dem Urselbach nach links ab.
Es gibt zwei Stellen, wo man Reste von Steinen und Befestigungen erahnen kann, aber keines davon lässt sich als das ehemalige Wehr für die beiden Mühlen am Ortseingang von Niederursel aus machen.
Trotzdem floss kurz nach der Strasse "Hinter der Krebsmühle" an einem Wehr der Mühlgraben in Richtung der Strasse. Die alte "Rosa-Luxenburg-Strasse", die heute als Radweg dient und früher die Hauptstrasse nach Weißkirchen war, liegt zum Großteil direkt am oder auf dem ehemaligen Mühlgraben.
Der Wanderweg folgt dem Urselbach und man kann dabei gut sehen, wie die Strasse oben mehr und mehr an Höhe gewinnt, bis am Niederurseler Hang letztendlich über 7 Meter Gefälle zur Verfügung stehen. Es geht unter der Autobahn hindurch. Jetzt gelangt man an die Brücke über den Urselbach, wo der Garteneingang zur Papiermühle liegt. Der Blick vom Garten hinauf lohnt sich. Oben an der Strasse liegt das Anwesen der Hohemühle. Der Mühlgraben trat hier von Nord-West in den Hof ein, machte eine 90° Biegung nach Süd-West. Gut ist hier noch die alte Radgasse zu erkennen, die zwischen dem Neubau und dem alten Ziegelsteingebäude der ehemaligen Getreidemühle liegt. Ja, man kann sogar Reste des Unterwasserkanals erkennen, der das Wasser von der Hohemühle der Papiermühle zuführte. Völlig unklar ist, wo die Wasserradanlage des heutigen Landgasthofes gelegen hat, auch der Abfluss zurück in den Urselbach ist nicht mehr auszumachen. Die Hohemühle ist heute ein Gemeinschaftsanwesen, war aber früher eine der großen Getreidemühlen des Stadtgebiets Frankfurt und findet sich als Mühle noch in den Stadtkarten der 50er Jahre.
Leider fehlen hier die großen Infotafeln und man findet nur auf N 50° 10.30´ E 8° 36.81´ einen Infopfosten, der ähnlich den Infotafeln zur Papiermühle etwas erzählt. Er stellt aber in keinster Weise die beiden Mühlen dar und dies ist schon ein Rückschritt. Denn auf den großen Tafeln konnte wenigsten ein wenig zu den Mühlen erzählt werden, aber auf den kleinen Pfosten kann kaum Information unter gebracht werden. Das ist nun eher negativ als positiv und ist weniger als nichts. Hier schmückt sich die Stadt Frankfurt nicht gerade mit Informationen und Auskünften, scheinbar ist nicht mal dafür in der Kommune Geld vorhanden.
Auch schade ist, daß die Infotafeln fehlen, denn letztendlich könnte man im Landgasthof so Wanderer anziehen, die neugierig durch die Infotafeln den Garten betreten und dann vielleicht im Landgasthof einkehren, als im bekannten Niederurseler Gasthaus an der U-Bahn-Haltestelle.
Wir folgen, ernüchtert durch die fehlende Information zu diesen beiden Mühlen dem Weg entlang dem Sportplatz, wo wir bei N 50° 10.24´ E 8° 36.93´ den letzten Infopfosten finden. Er informiert uns über die Schilarsmühle, die als Walkmühle bekannt war. Der Pfosten wiederholt daher die Informationen der Tafel auf N 50° 12.13´ E 8° 34.71´, lässt nur die Information zur Mühle aus. Allerdings muss man hier erwähnen, daß hier korrekterweise von Wollstoffen gesprochen wird, die verfilzt wurden, nicht von Textilien. So daß zumindest der Fehler der Oberurseler Tafel hier unten korrigiert ist.
Doch damit endet alle Information. Der Mühlenwanderweg allerdings führt noch weiter. Er folgt dem "Dorfwiesenweg", wo man an der Niederurseler Obermühle vorbei kommt. Direkt vom Wehr am Urselbach zweigte ein Streichwehr Wasser in den Mühlgraben ab, der als Damm noch heute über den Wiesen zu erkennen ist.
Der große Ziegelmühlenturm ist charakteristisch für die Mühlen des 20. Jahrhunderts, die als mehrstöckige Kunstmühlen aufgebaut wurden. Auch hier fehlt eine Information, zumal hier wohl auch ein großes Hochleistungswasserrad einst für den Antrieb dieser Kunstmühle sorgte. Der Wanderweg geht nun den "Dorfwiesenweg" weiter in die Strasse "Am Urselbach", er geht nach links in die "Spielsgasse" über den Mühlgraben, der hier in den Urselbach zurück fließt.
Früher ging wohl der Wanderweg am Urselbach entlang, wie eine Marke an der kleinen Holzbrücke nahe des Wehrs zur Untermühle belegt, aber heute geht dies nicht mehr. Wir müssen also den "Krautgartenweg" in Richtung Heddernheim weiter folgen.
Dabei stoßen wir auf die Untermühle. Einst kam der Weg wohl vom Bach am alten Wehr hier durch den Hof des wundervollen Mühlengebäudes auf den Krautgartenweg. Doch auch hier: Es fehlt an Informationen Was könnte man über die Untermühle erzählen, mit ihren einst drei oberschlächtigen Wasserrädern, als Getreide- und Ölmühle.
Doch die Information sucht man vergeblich und der Weg führt nun entlang der U-Bahn zur Station Wiesenau, wo man auf die andere Seite wechselt, weiter entlang der Trasse, kommt nun unter der Rosa-Luxenburg-Strasse hindurch auf den Neumühlenweg, dem man nun nach rechts in Richtung Heddernheimer Landstrasse folgt.
Dabei kann man auf der anderen Seite der U-Bahn Trasse einen Blick auf das alte Gebäude der ehemaligen Neuen Mühle erhaschen. Auch hier gibt es keinerlei Informationen zur Mühle...
Wir können nun mit der U-Bahnhaltestelle "Heddernheimer Landstrasse" den Mühlenwanderweg abschließen, obwohl in Heddernheim entlang des Urselbachs noch die Kaltmühle und die Sandmühle genannt werden müssen. Bei der Kaltmühle handelte es sich wohl um ein Hammerwerk, was später zu einer Industrieanlage wurde, die Sandelmühle diente der Verarbeitung von Sandelholzöl als Ausgangsstoff für die Parfüm und Aromaindustrie, wobei das Holz zerkleinert wurde und letztendlich sogar zum Teil staubfein vermahlen wurde.
Direkt vor dem ehemaligen Streichwehr der Eschersheimer Mühle mündet der Urselbach nun in die Nidda. Hier endet der Mühlenwanderweg am Urselbach dann endgültig.

Was am Ende bleibt, ist der Eindruck auf dem Wanderweg über den alten Gebrauch der Wasserkraft informiert worden zu sein. Verschiedene traditionelle Wassermühlen sind uns auf den Tafeln begegnet und über 40 Stationen im Nutzen der Wasserkraft sind uns vorgestellt worden. Was dem Mühlenwanderweg aber fehlt, sind schlicht die Mühlen.
Zwar sind alle ehemaligen Standorte benannt, doch nur ein Zierwasserrad ist zu sehen, optisch und funktionell aber kein Highlight. Das große Rad der Herrenmühle steht still und ist zudem für den Wander mangels Kennzeichnung einfach zu übersehen. Es gibt genug Potential, den Wanderweg mit mehr Tafeln zumindest interessanter zu machen. Denn wo Mühlen fehlen, darf man mit mehr Informationen aufwarten. Denn wenn sich am gesamten Weg nichts wirklich bewegt, man keine Funktion im Original erfahren darf, sollte man zumindest mit Informationen klotzen und nicht kleckern.
Schön wäre zudem, wenn man das Thema Energie aus Wasserkraft mehr aufgreifen würde. Denn Strom kommt vielleicht bei einigen aus der Steckdose, doch man sollte der Wasserkraft mehr Background geben. Hier sollte einfach auch mehr Aufmerksamkeit für die Energieerzeugung aus Wasserkraft geweckt werden und damit die Brücke von alt nach neu geschlagen werden.
Wie gesagt, ist aber das größte Manko einfach, daß es am Mühlenwanderweg einfach keine Mühlen mehr gibt.
Ansonsten ist der Mühlenwanderweg sehr gut ausgeschildert und ist sehr einfach zu begehen. Alles sind gut befestigte Wege, es gibt keine großen Steigungen oder schwierige Abstiege. Er liegt fernab des Hauptverkehrs und geht oft durch die wunderbare Natur des Vordertaunus. Für einen Wanderer also zu empfehlen, zumal er sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist.
Für Mühlen-interessierte ist er jedoch weniger geeignet und es gibt in Deutschland wesentlich schönere Mühlenwanderwege.

Für alle Interessierte habe ich den Mühlenwanderweg für Google Earth aufbereitet. Dieser Weg mag sich nicht für alle GPS Geräte eignen, da er in Google Earth rekonstruiert wurde, doch dies mag auch ein Verschulden meines GPS Trackers sein, der hier zu ungenau arbeitete. Doch habe ich mit dieser Datei es geschafft, auch die Mühlenstandorte zu markieren und die gesammelten Informationen zu den Mühlen zur Verfügung zu stellen, die entlang des Weges gewesen waren.
Die Datei kann man hier herunterladen, oder sich direkt in Google Maps anzeigen lassen.

 

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